Gamifizierung der Glücksspielbranche: Geldgewinn immer seltener im Vordergrund, Deutsche gegenüber Glücksspielen besonders aufgeschlossen Raphael Aktualisiert: 5 September 2024 Noch im Jahr 2007 war der Geldgewinn für 71,9 Prozent der deutschen Glücksspieler das Motiv, der Wert verringerte sich nunmehr auf 62,6 Prozent. Stattdessen rückt das Erlebnis immer mehr in den Vordergrund: Aufregung, Geselligkeit und Entspannung werden für Glücksritter immer wichtiger. Die Gamifizierung der Glücksspielbranche schreitet unbeiirt voran, wie aus einer neuen Infografik von Onlinecasinomaxi hervorgeht. Wie die Infografik aufzeigt, kommt es zunehmend zu einer Verschmelzung von Video- und Glücksspielen. Immerhin jeder zehnte Glücksspieler wird erst durch Online-Videospiele auf das Thema aufmerksam. Tendenz: steigend. Bei der Gerätenutzung dominiert das Smartphone inzwischen den Anteil am gesamten Markt der Online-Glücksspiele. Die Marktdurchdringung liegt bei 65 Prozent. Am häufigsten setzen die Deutschen unterdessen auf Online-Sportwetten. 15 Prozent der Glücksspieler nutzen solche Dienste sogar täglich. An zweiter Stelle stehen Online-Spielautomaten sowie Online-Poker, hier sind es jeweils 12 Prozent, welche sich Tag für Tag damit befassen. Auch bei einem weltweiten Vergleich zeigt sich, dass Wetteinsätze mit 55 Prozent die höchsten Marktanteile vereinnahmen – an zweiter Stelle stehen hier Casinos mit 31 Prozent Anteil. Zwar erfreuen sich Glücksspiele immer größerer Beliebtheit. Allerdings gibt es nach wie vor zahlreiche Bürger, die Vorbehalte gegenüber den Angeboten und Diensten haben. Die Deutschen sind allerdings verhältnismäßig aufgeschlossen gegenüber Online-Glücksspielen. 37 Prozent der Bundesbürger halten es für moralisch vertretbar, derlei Angebote in Maßen zu nutzen. Global liegt der Wert lediglich bei 31 Prozent. Online-Glücksspiele sind immer stärker verbreitet. Eine nicht zu unterschätzende Rolle bei dem Wachstum spielt das Smartphone: schließlich und endlich wähnen die Nutzerinnen und Nutzer ihr Casino nahezu unentwegt in den Hosentaschen. Bild von Here and now, unfortunately, ends my journey on Pixabay auf Pixabay Über Raphael Politikwissenschaftler, Journalist. In meinen Arbeiten befasse ich mich mit aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Technologie, Finanzen, Wirtschaft und Wissenschaft. Alle Beiträge von Raphael Questions & Answers (0) Have a question? Our panel of experts will answer your queries.Post your question Leave a Comment Antworten abbrechenDon't see the answer that you're looking for? Ask us Now!Your question *Name* Email Address * Meinen Namen, E-Mail und Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.